Erstaufnahmeeinrichtung, Essen
Die Unterkunft wurde für 800 Personen in modularer Bauweise geplant und ist wegen des Rückgangs der Flüchtlingsankünfte in Deutschland nur zum Teil belegt. Die Lage außerhalb der Stadt bedingt, dass auch eine Mensa, ein Kiosk, eine Cafeteria, eine Mitarbeiterkantine und ein Spielhaus auf dem Gelände entstanden sind.
Status | Art der Bewohner |
Anzahl der Bewohner | Moduleinheiten |
Bauverfahren | Bauverfahren (Detail) |
Land | Wohnfläche pro Person (m²/Person) |
Architekt | Auftraggeber |
Ausführende Firma |
Im Auftrag der Stadt Essen wurden zehn Wohn- sowie weitere Multifunktionsgebäude für die Registrierung und die Gesundheitsuntersuchung von Flüchtlingen gebaut und kostendeckend über einen Zeitraum von 25 Jahren an das Land Nordrhein-Westfalen vermietet. Zwischen Beschlussfassung und Fertigstellung lagen lediglich 14 Monate. Nach einem Aufenthalt von voraussichtlich wenigen Wochen werden die Asylbewerber dann den einzelnen Kommunen zugewiesen. Um bestmögliche Synergien auch im Verwaltungsbereich zu erzielen, entstehen auf dem Gelände zudem eine Registrierungsstelle (REG) sowie eine Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF).
(Auszug Erläuterungsbericht)






