Folgeunterkunft nach Erstaufnahme, Kassel
Massivbauten aus verputztem Porenbeton. Kein Provisorium, sondern klassischer Wohnungsbau als Gemeinschaftsunterkunft.
Status | Art der Bewohner |
Anzahl der Bewohner | Moduleinheiten |
Bauverfahren | Bauverfahren (Detail) |
Land | Wohnfläche pro Person (m²/Person) |
Architekt | Auftraggeber |
Ausführende Firma |
Die Unterbringung von Geflüchteten orientiert sich im Wesentlichen an den gleichen Wohn-Bedürfnissen wie für alle anderen Menschen auch: private Rückzugsräume, überschaubare Gruppengrößen, gut positionierte Gemeinschaftsräume sowie vielfältige und gegliederte Freiräume für die Entwicklung einer guten Nachbarschaft.
In der Bunsenstraßen entstehen „ganz normale“ und sparsame Wohnungen, die zunächst in höherer Belegung als Gemeinschaftsunterkunft dienen, aber später in gleicher Form als sozial geförderte Wohnungen vermietet werden können. Mit einfachen Maßnahmen können diese auch in Studentenappartements umfunktioniert werden.
Planungsverfahren: Nach einem Workshop der Stadt Kassel mit Vertretern von Bauwirtschaft, Stadt, Caritas und Architekten im November 2015 gab es die Entscheidung trotz enorm großen Zeitdrucks kein Provisorium sondern klassischen Wohnungsbau als Gemeinschaftsunterkunft zu errichten.
(Auszug Erläuterungsbericht)






