Gemeinschaftsräume in Erstaufnahmeeinrichtung, Hamburg
Die Zelte wurden als Gemeinschaftsräume und mobile Erstversorgung in verschiedenen Anlagen für die Erstaufnahme von Flüchtlingen in Hamburg aufgebaut. Die einzelnen Zelte können durch Reißverschlüsse miteinander verbunden und als Wohnraum genutzt werden.
Status | Art der Bewohner |
Moduleinheiten | Bauverfahren |
Bauverfahren (Detail) | Land |
Wohnfläche pro Person (m²/Person) | Architekt |
Ausführende Firma |
Das Hamburger Sozialunternehmen hat eine neue Art von Flüchtlingszelt entwickelt: das DOMO. Seine Bewohner können es individuell an die klimatischen Bedingungen vor Ort und ihre kulturellen und sozialen Bedürfnisse anpassen. Somit bietet DOMO mehr als nur Schutz gegen Wind und Wetter, sondern einen echten Rückzugsort - ein temporäres Zuhause. Der Fokus ist dabei die Schaffung von angemessenen Lösungen im humanitären Kontext und dem effizienten Planen von Nothilfe.
Das DOMO kann leicht erweitert werden, um wechselnden Bedürfnissen und Anforderungen zu begegnen. Beliebig viele einzelne DOMOs können über ihre Vorzelte per Reißverschluss miteinander verbunden werden. Es gibt unzählige Aufbau-Variationen, das System ist anpassbar an jede Personenzahl und jedes Raumangebot. DOMO ist kein weiteres Zelt. Es ist die erste mobile „Transitional Shelter“-Lösung zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen, die aufgrund von Konflikten und Naturkatastrophen gezwungen wurden ihr Zuhause zu verlassen.
Statt Zelte immer wieder neu zu kaufen oder sie durch konkretere und teure Produkte zu ersetzen, kann das DOMO -System leicht erweitert werden. Die einzelnen Einheiten des DOMO können wie ein „Baukasten“ verbunden werden.
(Auszug Erläuterungsbericht)





