Zentrale Unterbringungseinrichtung, Neuss
Die Anlage für die Aufnahme von bis zu 1.000 Asylbewerbern wird teils in Massivbau- teils in Modulbauweise realisiert. Auf dem Grundstück sind zudem Verwaltungsstrukturen, Freizeit- und Schulungsräume, sowie ein Frauencafé und Religionsräume vorhanden.
Status | Art der Bewohner |
Anzahl der Bewohner | Moduleinheiten |
Baukosten (Euro/m²) | Bauverfahren |
Bauverfahren (Detail) | Land |
Wohnfläche pro Person (m²/Person) | Architekt |
Auftraggeber | Ausführende Firma |
Die Flüchtlinge, die von der zentralen Ersterfassung (EAE) kommen und in der neuen zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) auf die dauerhafte Zuweisung in eine andere Kommune warten, bleiben in der Regel, wie in einem Hotel, nur einige Tage, höchstens Wochen und sollen dann in eigenen Wohnungseinheiten untergebracht werden. So der Idealfall.
Genau dieser Ansatz des Hotels / des Resorts war, in Kombination mit dem Raumprogramm des Landes NRW, die Basis der städtebaulichen und funktionalen Idee. Insgesamt sind acht miteinander verbundene, 3-geschossige Wohnmodule geplant, die jeweils von rund 125 Personen bewohnt werden. Der Charakter der neuen Unterkunft entspricht einer kleinen Dorfgemeinschaft.
(Auszug Erläuterungsbericht)




